Dass Zucker nicht gut für unsere Gesundheit ist, wissen inzwischen die meisten Menschen. Wie schädlich er wirklich ist, wird gerne von der Zuckerindustrie verschleiert. In Kombination mit Stress und Fett wird der Sättigungsmechanismus total außer Kraft gesetzt.
Karies, Diabetes Typ 2, bestimmte Krebsarten, Übergewicht sowieso – ist ja aller bekannt. Was nicht so bekannt ist: Zucker macht abhängig. Es gibt sogar Fachleute die glauben, dass Zucker sogar Kokain übertrifft, was den Suchtcharakter angeht.
Also, für alle Junkies hier einige Möglichkeiten, um den Zuckerentzug zu erleichtern:
Selbst kochen
Wenn man auf möglichst unbearbeitete Lebensmittel zurückgreift, hat man mehr Kontrolle, was im Essen drin ist. Bei Fertigprodukten ist fast immer Zucker zur Geschmacksverstärkung zugesetzt.
Außerdem haben hochwertige und frische Lebensmittel, die entsprechend zubereitet werden, viel Eigengeschmack. Da braucht man keine künstlichen Verstärker.
Softdrinks weglassen
Das mag sich hart anhören, aber es ist machbar. Wasser, eventuell mit etwas Fruchtsaft aufgepeppt, löscht den Durst viel besser.
Es ist einfach nur erschreckend zu sehen, wieviel Zucker in einem Liter Limonade oder Cola steckt. Keinerlei Nährstoffe, Vitamine oder Mineralien, einfach nur Zuckerlösung. Leere Kalorien, die gleich auf die Hüften oder ins Bauchfett gehen.
Die Light Varianten sind ein Thema für sich, aber sie sind halt auch chemisch gesüßt. Nicht ganz so schlimm wie Zucker, aber keinesfalls gesund.
Augen auf beim Lebensmitteleinkauf
Vor allem auf die recht kleingedruckten Nährmittelangaben achten: Zucker kommt in vielen Verkleidungen: alles, was auf „ose“ endet, so wie Maltose, Dextrose, Fruchtsaftkonzentrate, Honig, Sirup, Rohrzucker, brauner Zucker Agavendicksaft. Nichts anderes als Zucker.
Der Versuchung aus dem Weg gehen
Wie bei jedem Suchtmittel: besser, das Zeugs gar nicht erst ins Haus lassen. Die Droge immer weit weg. Wenn wir wissen, wo sich Schokolade, Eiscreme, Kuchen oder andere Übeltäter im Hause befinden, kreisen die Gedanken nur noch darum. Also, warum uns das Leben schwerer als nötig machen?
Künstliche Süßstoffe meiden
Auch wenn künstliche Süßstoffe weit weniger schädlich sind als Zucker, können sie den Appetit darauf erst richtig anheizen. Man isst die zuckerfreie oder Zucker-reduzierte Variante, aber es ist einfach nicht der gleiche tolle Geschmack (Suchtmittel). Schlimmstenfalls hat man sein Kalorienlimit schon mit der Light Variante erreicht und bekommt doch eine Heißhungerattacke auf den wahren Jakob. Oder die Eiscreme mit richtigem Zucker und Fett.
Es ist nicht einfach und wie bei jedem „Entzug“ kann es Rückschläge geben. Aber dein Körper dankt es dir. Und glaube mir, wenn du länger auf Zucker verzichtet hast, werden die Süßigkeiten ekelhaft süß vorkommen.
Wenn du Hilfe brauchst oder ein schwerer Fall bist, Hilfe ist da: vereinbare noch heute ein Beratungsgespräch und du kannst gleich die ersten Schritte in ein zuckerreduziertes Leben gehen. Auch vor Weihnachten! Hier geht es zur Online Terminbuchung
THE FOOD COMBO THAT MAKES YOU FAT
Brain Chemistry, Metabolic Regulation and Cravings